Wer es bisher nicht wusste: Köln hat nur noch einen Zweitligaklub, aber ein erstklassiges Plattenlabel, das sich alles in allem im Soul verorten lässt. Der Beweis dafür steht nun vor Tür. Ende der kommenden Woche veröffentlicht Melting Pot Records eine Compilation, die einen hervorragenden Überblick über das Schaffen des Kölner Labels gibt. Where the wild creatures meet enthält 11 Stücke aus dem Katalog von MPM. Demjenigen, der unruhr regelmäßig checkt, werden die Namen bekannt vorkommen. Natürlich Suff Daddy, Dexter, Aischa Traidia und nicht zuletzt das neueste Pferd im Stall: Funkommunity aus Neuseeland, die in drei Wochen ihr Killer-Debütalbum "Chequered thoughts" auf MPM veröffentlichen werden."Where the wild creatures meet" ist eine exquisite Compilation. Wer es nicht glaubt, hat die Gelegnheit, sich anhand zweier Tracks überzeugen zu lassen. Zum kostenlosen Download stehen bereit: S3 "Rain" und HADE X Gutta "Rollin". Damit solltet ihr euch aber nicht zufrieden geben. Der Kauf des Albums sei dringend angeraten.
Crewdson ist Hugh Jones und Studio-Assistent von Matthew Herbert. Doch derzeit macht er sich als Musiker einen Namen. Man feiert ihn schon als Erneuerer der bass music. Der Totengräber des Dubstep? Auf dem Markt ist derzeit Crewdson EP "Gravity Remixes". Ein Statement der Minimalelektronik. Sein Label Slowfoot Records hält einen Track des neuen Albums zum
Der Neuseeländer Isaac Aesili, der als eine Hälfte von
Sie stammt aus einem kleinen Dorf in letzten Schwedeneck und ist nach langen Jahren wieder dorthin zurück gekehrt. In Djura wohnt sie nun in der leerstehenden Dorfkirche und nimmt dort auch ihre Musik auf. Die füllt nicht nur den Raum zwischen Altar und Orgel sondern auch zwischen Electronica und Synthie-Pop. Im August wird das vierte Album der Schwedin mit dem Titel "Highwire poetry" in Deutschland erscheinen und das Dunkel der schwedischen Wälder und der ehemaligen Dorfkirche akustisch fortführen. Zur Einstimmung verschenkt Karin Park das Stück "Tiger dreams". Den Photek Radio Edit bekommt ihr hier zum
Wir brechen an dieser Stelle mit Traditionen. Erstens empfiehlt unruhr.de hier Zeugs, dass bereits ein wenig angestaubt ist. Zweitens lege ich euch Benji Bokos „Remixes Vol. I“ ans Herz, obwohl ihr dafür eure Mailadresse hinterlegen und im Anschluss deshalb vermutlich mit Newsletter-Müll in eurem Postfach rechnen müsst.
Danke facebook. Weil der Sun Glitters aus Luxemburg jetzt 10.000 Facebookfreunde hat, freut er sich dermaßen, dass er sich entschloss, euch noch mal einen seiner Tracks zu schenken. Bei "Alone" handelt es um wirklich um downtempo Elektronik, die so traurig ist, wie es der Titel verspricht. Der Titel wird gefeatured von den Sleepy Party People. Wie passend! Hier für euch zum