ich warte schon seit wochen auf die „all at once", die neue der young people.............
die antwort auf eine mail an too pure, ihr neues label (wo, das sei schon verraten, sie auch verdammt gut hinpassen), brachte dann neulich die ernüchterung: irgendwelche probleme bei der herstellung haben den (von mir nachgefragten) vinyl-release bisher verhindert. ob sich da noch etwas 'dran ändert weis man beim label auch nicht.....nun, wenn nicht die, wer dann?
melanchoholics "a single act of carelessness"
ist das ein ruf zum gebet? oder der vorsänger auf einer pilgerfahrt, seinen mitstreitern den weg weisend, der sie wieder nach hause bringen soll.....
aidan baker "oneiromancer "
aidan baker aus kanada, der mann auch hinter den projekten/bands nadja und arc mit einer weiteren veröffentlichung auf dem bremer label "die stadt".
vidnaobmana & bass communion "the continuum recyclings. volume one"
eine reise über vier seiten; im beginn..........
........(1) eine obertonresonanz, deren statische präsenz durch einen fließenden, windenden strom trotz dessen agilität und bestimmtheit nicht in ihrer beherrschung der szene gehindert werden kann:
4LYN - Compadres (2005 edel records)
Neu ist sie nicht mehr, aber da sie inzwischen zu einer meiner meist gehörten CDs gehört möchte ich doch noch dem Interview mit 4LYN einen Review von "Compadres" zur Seite stellen. Sie beginnt mit einem tief inhalierten Zigarettenzug, man ist versucht, die Anlage etwas aufzudrehen und wird erst wenige Sekunden ein wenig eingelullt, wenn auch durch die gleich provokativ-ironische Anfangsfrage: "So you wanna be a superstar?"
Indigo Jones 40 Miles (Skinny Dog)
Manchester ist nicht gerade eine unbekannte Ortsgröße in der Pophistorie. Und die Namen zeugen von einer genreübergreifenden musikalischen Vitalität - The Fall, Joy Division, Oasis, Doves, Simply Red, Buzzcocks, The Bee Gees (ja, wirklich, dort haben sie als Kinderband angefangen). Insofern haben es Bands aus Manchester paradoxerweise gleichzeitig leicht und auch schwer, sich Gehör zu verschaffen. Leicht, weil vieler Augen auf die dortige Szene gerichtet sind, schwer, weil jeder unweigerlich hohe Qualitätskriterien anlegt. Man muss also schon auffallen, um den Sprung zu schaffen. Indigo Jones kommen aus Manchester. Und als wäre es eine Pflicht, der facettenreichen Pophistorie der Stadt eine weitere Besonderheit hinzuzufügen, klingen sie irgendwie - sagen wir mal - unmanchesteresk.