Heute könnt ihr euch auf Nachtfahrt mit Rhi begeben. Die kanadische und nun in London beheimatete Produzentin und Sängerin veröffentlicht jetzt die bereits vierte Single aus ihrem Debütalbum "Reverie". Der Track "Night driving" repräsentiert Rhis Output in perfekter Weise. Lo-fi Elektronik, vernebelte HipHop Beats und ihre eigenen glimmenden Vocals. Dieser Mix, der auch im obigen Video zur früher veröffentlichten Single "Too high" zu bewundern ist, hat Rhi inzwischen jede Menge Anerkennung eingebracht.
"Reverie" ist voll von Rhis chilled-out beats, die irgendwo im weiten Feld von Bass music zu HipHop und Lo-fi angesiedelt sind. Eine verträumte Reise in der Nacht.
Die catchy pop lines von Drakes Welthit "Hotline bling" führen fast zwangsläufig zu Percussions und Rhythmen der lateinamerikanischen Cumbia. Das dachte sich auch Producer Will "Quantic" Holland, der noch nie einen großen Bogen um südamerikanische Klänge machte. Was lag also näher, als eine Instrumentalversion von "Hotline bling" einzuspielen. Eine, die auf traditionellen Instrumenten wie Akkordeon, Alegre und Guacharaca fußt und in der Art einer runtergepegelten, mexikanischen Rebajada mit einem Sträußchen Reggae und Dub zeigt wo der Hammer hängt bzw. wie das Telefon richtig klingelt.
Jetzt ist auch Sophie Hunger in Berlin. Und dort hat die Schweizerin ihr Faible für elektronische Musik entdeckt. Jetzt trifft man Sophie am Sonntag Abend im Berghain und in ihrem homestudio stapeln sich modulare Synthies. Mit diesen hat sie die Tracks für ihr neues Album gebastelt und mit Dan Carey in London aufgenommen. Und deshalb klingt "Molecules" deutlich elektronisch. Sophie Hunger selbst nennt es "minimalistischen elektronischen Folk". Erste Kostprobe ist die Single