die trilogie geht weiter, mit dem zweiten teil, und wer meint, es gibt jetzt die auflösung der geschichte der "VIVMMI", der sieht sich getäuscht; eventuell fast brüskiert.
oder hat mirko uhlig einfach ein paar kapitel übersprungen und wirft uns mitten in neue handlungsstränge? oder ist dies eine mögliche andere sichtweise der geschichte? der blick aus den augen des abseitigen wesens hinter dem sonnentag der "VIVMMI"? roh und fast brutal, aber mit einem wesenszug von leidenschaft (und rauer liebe?), der zwingt, immer wieder hinzuhören, der wiederholung verlangt, um hinter die auflösung zu kommen.
umsetzung durch granulare distortion ohne soundhinweis auf das verwendete instrumentarium. und über die laufzeit wird diese qualität so heimisch, dass das piano, das kurz vor dem ende zu gast kommt, das eigentliche alien ist / wird. und bevor es sich selbst heimisch machen kann, charmant ins stolpern gerät..................und vom hörer verlassen wird.
und wer weis: diese betörende melodie im grossen mittelpart; wenn sie durch diese megadistortion nicht so zerschreddert würde, fast auf eine andeutung reduziert: generiert nicht gerade dieser gegensatz ihre unbedingte anziehungskraft...........
schöne grüße
n
ich bin spätestens jetzt wirklich gespannt auf teil 3.